Eine Geschichte von Chris zu Bild Nr. 31413
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LARISSA
©2006 by Chris



Larissa zog sich ihre hohen Lackstiefel über, rollte ihr Badetuch zusammen und machte sich auf den Heimweg zum Anwesen, wo sie und weitere Tänzerinnen des Clubs untergebracht waren. Das Gelände war eingezäunt und so konnte sie sich zwischen der grossen Villa und dem nahegelegenen Strand ungeniert nackt bewegen.

Die Stiefel trug sie aus praktischen Gründen, da der Weg mit spitzen Steinen besetzt war und die exotischen Pflanzen, welche überall wucherten, ein dichtes Gestrüpp bildeten.

Sie war nun schon den zweiten Monat hier auf diesem abgelegenen Planetenmond, welcher eine erdähnliche Atmosphäre aufwies. Sie arbeitete als Tänzerin in einem Nachtclub und unterhielt die Kumpels der nahegelegenen Kupfermine mit ihren Stripteasekünsten. Genaugenommen gab es zwei Sorten von Tänzerinnen. Sie und sechs weitere Mädchen durften strikte nur an der abendlichen Show auftreten, während die anderen, die sogenannten Gummipuppen sich nach ihren Auftritten ausgiebig um die Kumpels kümmerten. Diese Tänzerinnen bildeten eine 20-köpfige Showtruppe, welche die tollsten Choreografien auf die Bühne brachten und erst noch absolut synchron getanzt.

Das besondere an ihnen waren ihre Körper, welche bis auf die Beine aus hochglänzendem Gummi in Schwarz, Rot, Gelb und Hellgrün bestanden. Larissa ging davon aus, dass es sich um Biomechanoiden aus der Spielzeugindustrie handelte, diesbezüglich waren die technischen Möglichkeiten ja schon weit fortgeschritten. Jedenfalls hatte sie bei einer der Roboter zufällig mal unter der Pobacke den Firmennamen eines Herstellers und eine Seriennummer gesehen.

Ausser einer riesigen Vagina wiesen die Tänzerinnen keinerlei Körperöffnungen auf. Die Lippen waren wohl ausgebildet, doch der Mund war nicht zum Oeffnen gedacht und entsprechend blieben die Wesen auch stumm. Verblüffend war jedoch die Eleganz, mit der sie ihre Körper bewegten. Täuschend echt wirkte die Haut der Beine, sogar Haare waren zu sehen.

Larissa wusste nicht, wo sich diese Puppenwesen tagsüber aufhielten. Umso aktiver waren sie abends, wenn sie sich bis tief in die Nacht hinein mit den Kumpels aus der Zeche vergnügten.

Manchmal ergab es sich, dass Larissa eine Vorführung zusammen mit einer dieser lebenden Schaufensterpuppen machte und jedes Mal war sie höchst erregt, wenn sie deren vollendet ausgebildeten Gummikörper anfasste, oder mit der Zunge darüberfuhr. Insbesondere faszinierte sie die Tatsache, dass sich diese Vollgummiskulpturen inklusive Arme, Kopf und Mimik ganz normal bewegten. Da sie so echt aussahen, aber nicht zu atmen brauchten, machte sie sich manchmal einen Spass daraus, ihnen als Showeinlage Luftballone über den Kopf zu stülpen und aufzublasen...

Beinahe wäre Larissa über eine Wurzel gestolpert, doch im letzten Moment konnte sie sich noch mit der Hand auffangen. Wie sie so in Bodennähe war, nahm sie auf einmal einen ungewöhnliche Duft war, welche aus dem direkt anschliessenden Dickicht stammte. Neugierig geworden schob sie die Pflanzen beiseite und bahnte sich einen Weg in Richtung dieses Parfums.

Die Vegetation wurde immer dichter und höher und ein Vordringen erschien beinahe unmöglich, als plötzlich riesige tellerartige Pflanzen auftauchten, welche seerosenblätterähnlich in dem Gestrüpp zahlreiche Inseln bildeten. Larissa staunte nicht schlecht, als sie sich die Fruchtblasen ansah, welche aus der Mitte dieser Seerosen emporwuchsen. Es waren halbtransparente Gummihüllen, in welchen schwach die Konturen von kauernden Gestalten auszumachen waren. Sie ging bei einer näher hin und auf einmal erkannte sie, dass es sich um die Gummipuppen handelte, welche offensichtlich tagsüber völlig eingeschlossen hier deponiert waren. Sie drückte an der Blase herum, doch die Gestalt regte sich nicht.

Einige der Seerosen waren ohne diese Fruchtblase, doch sie wiesen in der Mitte einen kurzen Stengel auf, welcher sich bei näherem Hinsehen als Phallus entpuppte. Von der Eichel tropfte stetig eine schwarze Gummiflüssigkeit, von welcher auch der betörende Duft stammte. Larissa konnte nicht widerstehen, bückte sich und betastete den Phallus mit der Hand. Wie sie sich mit den klebrigen Fingern zufällig ihre Oberschenkel berührte, war es um sie geschehen. Nun verspürte sie auf einmal den Drang, die Eichelspitze dieses Stempels mit ihren Schamlippen in Berührung zu bringen. Zwei mit einer Membrane bespannte Teller schienen wie geschaffen dazu, sich mit den Füssen daraufzustellen. Larissa stützte sich mit den Händen nach Hinten ab und stülpte ihre Schamlippen über die Spitze des pflanzlichen Penis. Erst jetzt merkte sie, dass dieser immer noch weiter sein Sekret ausschüttete, welches sich mit ihrem Körperinneren verklebte und verhinderte, dass sie sich wieder davon lösen konnte. Mit kreisenden Bewegungen ihres Becken spielte sie mit dem faszinierenden Pflanzenteil und wurde immer stärker erregt.

Sie war so in ihre Tätigkeit vertieft, dass sie nicht bemerkte, wie sich hinter ihr eine grosse Gummihülle auffaltete. Erst als sich diese vornüberbeugte und versuchte sich über ihren Kopf zu stülpen, wurde sie der Gefahr bewusst. Reflexartig riss sie die Hände hoch, um das unbekannte Ding abzuwehren. Dummerweise verlor sie so ihr Gleichgewicht, und plumpste mit ihrem Becken in die dafür vorgesehene Sitzmulde. Halb in Panik, halb von gewaltiger Lust überwältigt, stiess Larissa einen Schrei aus, denn der Phallus war nun mit der ganzen Länge in ihren Bauch geflutscht. Gleichzeitig schnellten zwei Gummilappen, welche bis jetzt vor ihr auf dem Pflanzenteller gelegen waren hoch und pressten sich ihr um Bauch und Taille und drückten so den Phallus noch tiefer in sie hinein.

Ihre gestiefelten Beine hielt sie nun weit gespreizt von sich weg in der Luft. Mit ihren Händen hatte sie die ganze Zeit versucht, gegen die Gummihülle über ihr anzukämpfen, doch schon nach kurzer Zeit war ihr Oberkörper inklusive Kopf und Arme in der Gummifruchtblase verschwunden. Larissas Körper zuckte von Zeit zu Zeit, doch sie war schon längst ausser Bewusstsein.

Nach Sonnenuntergang platzten bei den umliegenden Seerosen nach und nach die Hüllen und die Gummipuppen schälten sich aus den Gummihäuten. Jede von ihnen ging bei Larissa vorbei und streichelte zärtlich über ihre Beine. Sie freuten sich über ihre neue Kollegin, welche jedoch noch einige Tage brauchte, bis das schwarze Sekret seine Wirkung voll entfaltete und die Zellstruktur von Larissas Körper vollständig zu Gummi umgewandelt hatte.

Offensichtlich vergnügt machten sie sich auf den Weg zum Club...




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