Eine Geschichte von Chris zu Bild Nr. 31448
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DIE FROSCHKÖNIGIN
©2007 by Chris



Wenn sie gewusst hätte, was alles auf sie zukäme, als ihr Liebster sie gefragt hatte, ob sie Lust hätte, sich für einmal wie ein Frosch hüpfend fortbewegen zu können, was bezogen auf ihre Körpergrösse hiesse so mit 3 Meter Sprüngen, hätte sie dankbar abgelehnt.

Weil er aber öfters solche bizarre Ideen hatte und auch fähig war diese in die Wirklichkeit umzusetzen, willigte sie ein, denn der Gedanke faszinierte sie.

Nun war es aber nicht so, dass sie als Frau einfach plötzlich solch grosse Hüpfer machen konnte, doch wohlweislich sagte er ihr nichts davon, dass sie diese Fähigkeit erst erlangen würde, wenn er an ihrem Körper ein paar entsprechende Aenderungen vorgenommen und aus ihr ein froschähnliches Wesen gemacht hätte.

So hiess er sie zunächst mal nackt auf die Bettkante zu sitzen und brachte aus einer Tasche ein paar schwarzglänzende Kleidungsstücke hervor. Diese bestanden aus einer von ihm selber entwickelten organischen Latexmasse, welche auf ihren Körper aufgetragen von ihr Besitz nahm und sogar Verformungen ihres darunterliegenden Körpers möglich machte.

Erwartungsvoll schlüpfte sie in die bereitliegenden kniehohen Stiefel, welche keine Absätze aufwiesen, jedoch an den Füssen mit langen Flossen versehen waren. Als nächstes liess sie ihre Arme in enge Handschuhe gleiten, welche über ein Schulterteil miteinander verbunden waren. Erst als sie die Handschuhe angezogen hatte, bemerkte sie, dass zwischen den Schultern in der Mitte noch eine runde Gummihülle angebracht war, welche nun zu ihren Brüsten hinunterbaumelte.

Ihr Liebster knotete ihr die Haare zusammen, gab ihr einen Kuss und stülpte ihr die Gummihülle über den Kopf, worauf sie in völlige Dunkelheit gehüllt war. Die Hülle war recht weitgeschnitten, sodass sie von unten Luft bekam.

Sie fühlte, wie er sie aufs Bett legte und begann, sie am ganzen Körper zu streicheln und zu küssen. Ungewöhnlich schnell war sie aufs höchste erregt und als er auch noch in sie eindrang, kam sie zu einem ersten Orgasmus. Dies und ihre dabei freigesetzte Energie bewirkte, dass die organische Latexmasse ihrer vermeintlichen Kleidungsstücke zum Leben erweckt wurde und nun von ihrem Körper Besitz ergriff.

Mit rhythmischen Bewegungen zog sich die Gummimasse zusammen. Die Stiefel schmiegten sich immer fester um ihre Unterschenkel und gleichzeitig verlängerten sich ihre Zehen in die Flossen hinein. Ihre Beine winkelten sich zu einer neuen Grundstellung an und mit ihren neuen Froschfüssen zappelte sie wild in der Luft herum.

Die Handschuhe waren inzwischen so eng geworden, dass ihre Hände plötzlich zurückwichen und sich ihre Arme auf kurze, dünne Stummel verkürzten, welche an den Enden je in drei Froschfingern mündeten. Ihre neuen Arme wiesen zugegebenermassen eine völlig nutzlose Länge auf, weder erreichte sie damit ihren Kopf, noch ihre Scham. Als einziges konnte sie sich damit an die Nippel fassen, doch dies war sicher Absicht!

Zuletzt begann nun auch die Gummihaut über ihrem Kopf zu schrumpfen, wodurch sie plötzlich keine Luft mehr bekam. Begleitet von einem Mix aus Erregung, Panik und Atemnot spürte sie, wie sich ihre Lippen verdickten und sich zu einem breiten Froschmaul ausbildeten, während ihre Stirne nach Hinten gedrückt wurde und sich ihr Schädel in den eines Frosches verformte. Als sich aus ihrer Zunge ein langer Schlauch bildete, welcher als Tentakel plötzlich aus ihrem neuen Froschmaul schnellte, konnte sie erstmals wieder atmen. Mit grossem Erstaunen erhaschte sie auch einen ersten Blick auf ihren neuen Körper, denn durch die riesigen Augenkugeln, welche sich ebenfalls gebildet hatten, konnte sie nun wieder sehen.

Als sie sich an den Kopf fassen wollte und merkte, dass sie mit ihren kurzen Armen nichts ausrichten konnte, begann sie lauthals zu protestieren, doch sie brachte zu ihrem Erschrecken nur ein ihrer neuen Aufmachung entsprechendes, artgerechtes Quaken zustande.

Die Latexmasse hatte sich mittlerweilen vollständig mit ihrem Körper verbunden und die Uebergänge zu ihrer Haut waren nahtlos. Auf ihrem Bauch zeichneten sich schliesslich noch einige Muster ab und ihre Nippel wuchsen auf etwa 10 cm Länge, womit ihre Verwandlung abgeschlossen war.

Mit kräftigen Armen hob sie ihr Liebster hoch und trug sie zum Haus hinaus in den Garten. Instinktiv machte sie nun ihre ersten Hüpfer und hatte sichtlich Spass dabei. Immer wieder sprang sie auch in den Swimmingpool und tauchte artgerecht für eine ganze Weile unter.

...

Nun hatte er ihr wirklich ermöglicht, sich wie ein Frosch fortzubewegen, doch wie sie zu ihrem Leidwesen feststellte, konnte sie nun nicht mehr normal gehen, sondern nur noch Hüpfen, was sich vor allem im Inneren des Hauses als problematisch herausstellte.

Nach einer gemeinsam verbrachten genussvollen Nacht, bei der sich ihr neuer Körper als hoch erotisch erwies, beschlossen sie, am nächsten Morgen einen Ausflug zu machen um sie ihre neuen Beine testen zu lassen. Dafür benutzten sie den langen schnurgeraden Waldweg hinter ihrem abgelegenen Haus, wo sie sicher waren, dass sie niemand sehen konnte. Der Anblick war denn auch äusserst bizarr, wie sie mit grossen Sprüngen aus der Hocke heraus vorauseilte und er mit dem Geländewagen hinterherfuhr.

Als sie zu einer Waldlichtung kamen, welche ihr vorher noch nie aufgefallen war, hielt ihr Liebster an, stieg aus und führte sie ein Stück in den Wald hinein. Schon von weitem konnte man dort das laute Quaken von unzähligen Fröschen hören. Unvermittelt standen sie vor einer hohen Mauer und er führte sie zu einem kleinen Tor, zu dem er sie nach einem knappen Abschiedskuss hineinschupste und von Aussen wieder zuschloss.

Sie traute ihren Kulleraugen nicht was sie im inneren der Mauer sah. Das ganze ummauerte Geviert war übersäht mit Männern und Frauen, welche Glieder und Köpfe von Fröschen aufwiesen. Diese hatten fast keinen freien Platz und wie sie sich hüpfend von der Stelle bewegten, platschten sie garantiert auf die glitschigen, weichen Körper von anderen. Erst als sie aufschreien wollte und ihr ein lautes Quaken entwich, merkte sie wieder, dass sie ja genauso aussah.

Nach ihrem anfänglichen Entsetzen begann sie sich schon bald wohl zu fühlen, denn das dichte Nebeneinander ihrer Körper war extrem stimmulierend und die einzige Aufgabe in dieser "Fröschenkolonie" schien zu sein, miteinander Sex zu haben und mit der Zunge nach den Riesenfliegen zu schnappen, welche zweimal am Tage von aussen in Behältern gebracht und über ihnen freigelassen wurden.

Ihr Aufenthalt im Gehege als Froschwesen gefiel ihr zunehmend. Sie genoss es in vollen Zügen, sich einerseits völlig hingeben zu können und andererseits selbst hemmungslos über die anderen herzufallen, voneinander zu unterscheiden nur durch eine Nummer an den Oberschenkeln. Belustigenderweise hatten sie ihre menschliche Sprache verloren, doch ihr lautes von sich gegebenes Quaken verstanden sie gegenseitig ebenfalls nicht. Ganz zu Fröschen waren sie also doch nicht mutiert.

Von Zeit zu Zeit hatte sie auch bemerkt, dass andere Froschfrauen einen dicken Bauch bekamen, wie wenn sie schwanger wären und es machte jeweils besonders viel Spass, dort mit der Riesenzunge darauf und darin herumzulecken. Diese Frauen waren dann aber aus dem Gehege genommen und durch neue ersetzt worden. Nach etwa drei Wochen spürte sie, dass sich auch in ihrem Bauch etwas entwickelte. Innert weniger Tage war ihr Bauch prall gefüllt mit irgendwelchen zappelnden Wesen. Der Gedanke, dass dies Kaulquappen sein könnten, liess sie einerseits erschaudern, erregte sie aber auch zutiefst. Nun war auch sie zum topbegehrten Lustobjekt geworden für die anderen, welche an ihr herumlutschen wollten.

Wie sie die Berührungen beinahe nicht mehr aushielt, wurde sie in ein anderes Gehege geführt, wo sie in einen Tümpel abtauchen und sich ausruhen konnte. Unter Wasser drang es dann plötzlich zwischen ihren Sprungbeinen hervor und zwölf Froschlaicheier mit einem sich darin bewegenden dunklen Kern breiteten sich geleeartig über ihren Bauch aus. Erschöpft blieb sie so weitere zwei Tage mit dem Bauch unter Wasser, bis sie aus dem Tümpel herausgenommen und ihr der Laich entfernt wurde.

Nun war die Zeit gekommen, dass sich die organische Latexmasse über ihrem Körper wieder zurückverformte, sich wieder in die ursprünglichen Kleidungsstücke verwandelte und sie zu ihrem Körper zurückfand. Sie war noch etwas benommen, als sie von ihrem Liebsten in Empfang genommen wurde. Als er ihr etwas zum Anziehen gab und sie auf den Beifahrersitz setzte, versuchte sie sich erfolglos zu erinnern, was sie mitten im Walde vor einer hohen Mauer stehend, gemacht hatte. Einzig an das Froschgequake hinter der Mauer konnte sie sich irgendwie erinnern.

Nur ihr Liebster wusste, dass es nun zwölf Klone von ihr gab, festgehalten im Moment einer der faszinierendsten Verwandlungen.

...





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