Eine Geschichte von Chris zu Bild Nr. 31288
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TANYAS VIRTUAL REALITY

©2001 by Chris

 

Tanya war an diesem Samstagabend noch immer im Labor und erledigte eine Arbeit, welche vor Montag unbedingt fertig sein musste.

Sie arbeitete für einen Unterhaltungskonzern, welcher mit der Herstellung von virtuellen Erlebniswelten Milliardenumsätze erwirtschaftete. Männliche und weibliche Abenteurer liessen sich zahlreiche Elektroden implatieren, um dann für ein fürstliches Honorar auf den benachbarten Monden auf Entdeckungsreisen zu gehen und die risikoreichsten Abenteuer zu bestehen. Ihre Daten wurden dann auf Datenträgern vervielfacht und verkauft. Mit speziellen Anzügen konnten die Leute das Erlebte anschliessend hautnah nachvollziehen.

Nun kam es natürlich auch vor, dass die wagemutigen Reporter verschollen blieben. In Tanyas Labor wurden in solchen Fällen die zuletzt übermittelten Daten rekonstruiert und aufbereitet. In einem Sicherheitstrakt, zu dem Tanya Zugangsberechtigung hatte, wurden die Erlebnisse mit zwei hochsensiblen Anzügen, welche es im Handel nicht gab, nachvollzogen. Tanya selbst durfte jedoch noch nie in einen der Anzüge schlüpfen.

Als sie zusammenpackte und schon am Gehen war, kam ihr plötzlich wieder in den Sinn, dass ihr Team am Vortag gerade noch die Daten einer jungen Reporterin wiederhergestellt hatte, welche auf Mond Io 12 auf unerklärliche Weise verschwunden war. Für die virtuellen Erlebniswelten war dieser Mond am ergiebigsten, denn dort gab es Pflanzen, welche sich darauf spezialisiert hatten, Sex mit menschlichen Frauen zu treiben.

Tanya verspürte plötzlich das Verlangen, sich mit Hilfe eines dieser Anzüge die geretteten Daten näher anzuschauen, denn mit aller Wahrscheinlichkeit enthielten die Informationen ein sexuell stimmulierendes Abenteuer . Sie tippte ihren Code ein und begab sich in den Sicherheitstrakt. Sie zog sich nackt aus und behändigte sich eines der Anzüge. Erst jetzt bemerkte sie, dass dieser aus Latex gefertigt war. Es war ein Catsuit mit angearbeiteten Füsslingen, Handschuhen und Kopfhaube. Das ganze bestand aus zwei Lagen, zwischen denen sich Impulsgeber und Elektroden befanden. Zu ihrem Erstaunen war eine ovale Gesichtöffnung die einzige Möglichkeit hineinzugelangen. Sie war nie dabeigewesen, als die autorisierten Spezialagentinnen sich in die Anzüge zwängten, doch zwei Frauen aus ihrer Abteilung mussten dabei immer mithelfen.

Tanya fand neben den Anzügen ein Gleitgel, mit dem sie ihren wohlgeformten Körper einrieb. Anschliessend zwängte sie sich am Boden sitzend mit den Füssen voran in die enge Oeffnung des Anzuges. Sie brauchte beinahe eine halbe Stunde bis nur noch ihr Gesicht aus dem schwarzglänzenden Latex herausschaute. Ihre erregten Brustwarzen zeichneten sich unter dem engen Material ab. in der Verlängerung ihrer Scham baumelte zwischen ihren Beinen ein dickes Kabelbündel, welches an den Enden verschiedenfarbige Stecker aufwies.

Tanya schob den Datenträger in die dafür vorgesehene Oeffnung, worauf sich in der Raummitte ein geschwungener Liegesessel mit einer schwarzglänzenden Lederoberfläche in Position brachte und sich die Raumbeleuchtung auf die Mitte fokusierte. Ein wenig aufgeregt ob ihrem verbotenen Tun, nahm Tanya auf dem Sessel Platz und verband zuerst die Kabel ihres Anzuges mit dem Gerät. Anschliessend steckte sie ihre Füsse in zwei dafür vorgesehene, am Sessel fixierte Stiefeletten. Als nächstes zog sie sich den am oberen Sesselende befestigten Cyberhelm über den Kopf und steckte zuletzt ihre Hände in zwei vorgeformte Fäustlinge. Mit einem Klicken schnappten daraufhin verchromte Metallbänder je um ihre Hand- und Fussgelenke, sowie um ihren Hals. Tanya erschrak zutiefst, denn erst jetzt wurde ihr bewusst, dass sie auf eine äussere Betreuung angewiesen war.

Tanya fand sich unvermittelt in einem üppig bewachsenen Tal wieder. Die Sonne schien von wolkenlosem Himmel und die Farben wirkten intensiv. Sie war mit einem schwarzen Latexkleidchen bekleidet und zwischen den Beinen nackt. Sie trug kniehohe rote Lackstiefel und hatte einige Mühe sich darin zu bewegen, da der gummiartige Boden weich war, und die spitzen Absätze keinen Halt fanden.. So zog sie die Stiefel aus und ging barfuss weiter. Tanya staunte ob den vielfältigen Pflanzenformen und wurde sichtlich erregt, als einige der bizarren Gewächse sie liebkosten.

Wie sie plötzlich inmitten dieser ungewöhnlichen Umgebung die Hülle eines roten Luftballons auf dem Boden liegen sah, kniete sie nieder und stellte die Stiefel neben sich. Auf unerklärliche Weise fühlte sie sich dazu getrieben, sich den Ballon über den Kopf zu stülpen. Die Oeffnung war nicht ganz so eng wie üblich und schmiegte sich zuletzt angenehm um ihren Hals. Mit angehaltenem Atem strich sie sich mit ihren Händen um den Kopf, um dann den Ballon leicht anzuheben, um wieder Luft zu holen.

Den Ballon immer noch über dem Kopf, stützte sich Tanya für einen Moment mit den Händen am Boden ab, um sich in eine andere Position zu bringen. Doch zu ihrem grossen Erschrecken verschwanden ihre Arme plötzlich in zwei schlauchartigen Pflanzenteilen , während gleichzeitig von Hinten ein dildoförmiger Pflanzenstengel in ihren Anus eindrang. Sie geriet in Panik, als sie sich bewusst wurde, dass sie sich mit gebundenen Händen den Gummiballon nicht mehr entfernen konnte.

Während sie gleichzeitig vergeblich nach Luft schnappte, erlebte sie einen Orgasmus in noch nie gekannter Intensität. Dieser wurde vor allem durch den Pflanzenstengel ausgelöst, welcher sich in rasender Geschwindigkeit im Innern ihres Körpers einen Weg durch den Verdauungstrakt bahnte, bis sie durch den pflanzlichen Schlauch wieder Luft bekam.

Bei jedem Atemzug ging ein erregter Schauer durch ihren Körper. Erst nach einer Weile realisierte sie, dass ihr Unterkörper eine pflanzliche Oberflächenstruktur bekommen hatte und sich die Beine wie Ballons anfühlten, welche bei ihrem Einatmen kontinuierlich schrumpften. Dasselbe geschah mit ihren Armen. Tanya wurde durch diese Vorgänge entgegen jeder Vernunft aufs höchste erregt und durch die dadurch freigesetzte Energie beschleunigte sich ihre Verwandlung nur noch. Schon bald war Tanya nur noch als aufgespiesste Fruchtblase in der Form eines Frauentorsos, der als Kopf ein roter Luftballon übergestülpt war zu erkennen...

Spätestens jetzt hätte Tanya aus ihrer virtuellen Umgebung geholt werden müssen, doch sie selber war dazu ausserstande. Als die Leute ihres Teams am Montag den Sicherheitstrakt betraten, lag bewegunglos in der Mitte des Raumes, noch immer hell ausgeleuchtet, eine weibliche Figur im schwarzen Cyberanzug festgeschnallt im Liegesessel. Anstelle des Kopfes und des Cyberhelmes wies die Figur einen aufgeblasenen, nahtlos mit dem Anzug verbundenen roten Gummiballon auf. Bei näherer Untersuchung stellte sich heraus, dass sich gar niemand im Anzug befand, dieser jedoch von Innen her mit Luft gefüllt war. Es konnte sich auch niemand erklären, wem die, am Boden liegenden, roten Lackstiefel gehörten. Seltsamerweise waren sämtliche Daten des noch immer eingeschobenen Datenträgers gelöscht...

 

 

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