Eine Geschichte von Chris zu Bild Nr. 21301
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MELANIE
©2007 by Chris



Melanie war richtig froh, endlich zu Hause zu sein. Nach einem anstrengenden Tag genoss sie es, nun das Wochenende vor sich zu haben. Draussen war es bereits dunkel und sie bereitete sich ein kleines Abendessen zu.

Da sie heute abend keine Verabredungen hatte, beschloss Melanie, es sich bei einem Bade gemütlich zu machen und dabei etwas zu lesen. Sie liess heisses Wasser ein und schaute gleichzeitig nach, was sie an Duftkugeln und Essenzen noch hatte. Zuhinterst im Kästchen entdeckte sie ein Glas wieder, welches mit schwarzglänzenden Kugeln gefüllt war. Sie hatte es vor ein paar Monaten von einer Freundin geschenkt bekommen, jedoch bis jetzt noch nie davon Gebrauch gemacht.

Sie öffnete den Glasdeckel und steckte ihre Nase hinein, um den Duft zu prüfen. Dieser war sehr eigen, aber doch angenehm. Melanie drehte das Glas, um nachzulesen was da stand. "Pro Bad dürfen maximal nur 3 solcher Kugeln dem Wasser beigemischt werden" hiess es da.

Sie klaubte eine Handvoll der schwarzen Dinger aus dem Glas und liess drei davon ins Wasser gleiten. Aus Versehen rutschten ihr dabei zwei weitere Kugeln dazu. "Na, das wird ja wohl auch gehen", sagte sie sich.

Auf der Wasseroberfläche bildete sich sofort ein üppiger weisser Schaum. Melanie zog sich aus, prüfte mit der Hand nochmals die Temperatur und stieg dann in die Wanne. Um die Wärme zu geniessen, legte sie sich so hin, dass nur noch ihr Gesicht aus dem Schaum schaute. Ihr Buch war ebenfalls bereit, doch zuerst wollte sie einfach mal nichts tun.

Das warme Wasser und der Duft, welcher dem Schaum entströmte, machten sie ein wenig schläfrig. Gedankenverloren fing sie an, sich ihren Körper zu streicheln. Zuerst ihre Arme, dann die Brüste und zuletzt ihren Unterleib. Sie merkte, wie sie sich erregte. Dabei fiel ihr gar nicht auf, dass das Wasser sich ein wenig verändert hatte und nun die Konsistenz einer Körpermilch aufwies. Erst als sie mit ihrer Hand den Schaum vom Gesicht wegschieben wollte, entdeckte sie, dass das Wasser unter dem Schaum pechschwarz war und immer cremiger wurde.

Erschrocken machte sie eine Bewegung und wollte sich aufrichten, doch dabei rutschte sie mit den Füssen aus und tauchte nun erst recht inklusive Kopf vollständig in das merkwürdige Badewasser. Wie sie wieder auftauchte, stellte sie fest, dass das Wasser auf ihrem Körper einen schwarzen Film gebildet hatte, welcher nur ganz langsam wieder abtropfte.

Melanie hätte jetzt eigentlich in Panik ausbrechen und die Badewanne fluchtartig verlassen müssen, doch ihre Erregung und die betörend angenehme Wirkung dieses Badewassers liessen sie liegenbleiben und sich weiterhin dem Spiel mit sich selbst hingeben.

Wie das schwarze Wasser merklich zähflüssiger wurde, machte es ihr sogar erst recht Spass, sich in der glitschigen Masse wie ein Aal herumzuschlängeln und dabei sogar für eine Weile abzutauchen.

Sie stellte fasziniert fest, wie sich die Flüssigkeit langsam veränderte und auf ihren Körper einen rundherum spürbaren, gleichmässigen, aktiven Druck ausübte. Ihre Arme und Beine konnte sie bereits nicht mehr wie gewohnt bewegen, da die Masse zähflüssig geworden war. Aus Uebermut tauchte sie noch einmal ganz unter, um diesmal das prickelnde Gefühl auszutesten.

...Wie Melanie nach etwa zwei Stunden wieder zu sich kam, lag sie noch immer in ihrer Badewanne, doch nun völlig eingeschlossen in einem schwabbeligen Klotz aus schwarzem Gummi und alles war dunkel. Ihre Glieder konnte sie nicht mehr bewegen und sie stellte fest, dass die Masse sich bei all ihren Körperöffnungen, sowohl zwischen ihren Beinen sowie bei Mund, Nase und Ohren einen Weg ins Innere ihres Körpers gebahnt und sich dort ebenfalls verdickt hatte.

Nun konnte sie sich wieder erinnern: als sie zuletzt untergetaucht war, hatte sie in Panik festgestellt, dass die Masse so zäh geworden war, dass sie sie nicht mehr hochkam und so von der Luft abgeschnitten war. Nach anfänglichen wilden Bewegungsversuchen hatte sie darauf hin das Bewusstsein verloren.

Langsam fand sie Gefallen an ihrem neuen Zustand. In regelmässigen Abständen kam Leben in die Gummimasse und ihr Körper wurde mit starkem Druck wie durchgeknetet. Dabei entfaltete die Masse vor allem in ihrem Unterleib eine rege Aktivität. Sie hatte auch das Gefühl, dass sich die Gummimasse immer mehr zusammenzog. Ob und wie ihre Atmung funktionierte blieb ihr jedoch schleierhaft.

Als sie am andern Morgen erwachte, konnte sie sich immer noch nicht bewegen und alles um sie herum war dunkel. Sie musste sich zuerst erinnern, was vorgefallen war. Der Gummiklotz hatte sich inzwischen so stark verhärtet, dass er geschrumpft war und sich von der Badewannenoberfläche gelöst hatte. Unter der Spannung des eingeschlossenen Körpers hatte sich der Klotz auch verbogen, sodass Melanie nun fast in einer Embryostellung dalag.

Mit kräftigen Bewegungen versuchte sie, sich aus ihrem Gummigefängnis zu befreien, was ihr zu ihrer Erleichterung auch gelang. Die Gummiform bekam der Länge nach einen Spalt und fiel dann in zwei Stücke auseinander. Melanie war zunächst einmal geblendet vom einfallenden Licht. Nach einer Weile schälte sie sich aus den Bruchstücken und versuchte die Badewanne zu verlassen. Dies war aber gar nicht so einfach, denn ihre Füsse hatten sich zu ihrer Verblüffung zu spitzen Balletschuhen verformt mit 18cm hohen Bleistiftabsätzen.

Wie sie so an sich herunterschaute, stellte sie fest, dass ihr Körper immer noch ganz schwarz war und verführerisch glänzte. Erst beim Betasten merkte sie, dass es kein Kleidungsstück und keine Gummihaut war, welche ihren Körper überzog, sondern dass der Körper selbst aus einer Gummimasse bestand. Noch immer fühlte sie jedoch die seinerzeit in sie eingedrungene Masse im Mund und zwischen ihren Beinen als externen Organismus, welcher auch prompt begann, eigene Bewegungen auszuführen, was sie stark erregte.

Mit unbeholfenen ersten Schritten auf ihren neuen Absätzen ging sie zum Spiegel und konnte sich dort gerade noch abstützen. Zum einen weil sie beinahe ins Stolpern kam und zum anderen, weil sie vom Anblick, der sich im Spiegel bot schockiert und fasziniert zugleich war. Anstelle ihres Kopfes war ein grosser aufgeblasener Ballon zu sehen und nur wenn man genau hinsah, konnte man darin ihr Gesicht erkennen.

Melanie nahm nochmals das Glas mit den schwarzen Kugeln hervor, um den Begleittext durchzulesen. Sie hätte schwören können, dass dieser am Vorabend anders gelautet hatte, denn jetzt sagte ein Nachsatz plötzlich: "sollten sie dem Badewasser zuviele unserer Duftkugeln beigemischt haben und ist es in seltenen Fällen dadurch zu merkwürdigen Nebenwirkungen an ihrem Körper gekommen, wählen Sie bitte unsere Notfallnummer ....".

Melanie balancierte auf ihren neuen Stiefelfüssen ins Schlafzimmer und setzte sich zunächst einmal auf das Bett, um mit ihren Gedanken klarzukommen. Nach einer Weile nahm sie ihr Handy und versuchte, die erwähnte Nummer anzurufen. Erst als sich eine freundliche Frauenstimme meldete, merkte Melanie, dass sie durch den Ballon hindurch und dem mit Gummi ausgefüllten Mund gar nicht Sprechen konnte, sondern nur ein paar unartikulierte Laute zustandebrachte.

Am andern Ende der Leitung wusste man jedoch sofort "es ist soweit, Transformation Melanie S. abgeschlossen!"...




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