Eine Geschichte von Doll Master zu Bild Nr. 31235
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DIE BIENENSTOCKMENTALITÄT

©2001 by Doll Master

Uebersetzung ins Deutsche durch Lupo




Ich war groggy und desorientiert, als ich aufwachte. Ich war nicht in meinem Zimmer, nichts kam mir hier bekannt vor. Ich erinnerte mich noch, dass ich am letzten Abend an einer Fetischparty in unserem Vereinshaus in der Innenstadt teilgenommen hatte. Ich spürte die kühlen, festen Gummistiefel, die meine Beine einhüllten. Meine anderen Sinne waren stumpf, in jeder Richtung in irgendeinem betäubten Zustand. Ich versuchte zu sehen, aber meine Augenlider ließen sich nicht öffnen. Es fühlte sich an, als wären sie zugeklebt worden. Ich fühlte Hände über meinen Körper gleiten. Glatte, gummiartige Hände, die mich aufhoben und mich auf etwas weiches und flüssiges, wie ein riesiger mit Gelatine gefüllten Ballon ablegten. Etwas nasses wurde in mein Gesicht gespritzt, das den Kleber auflöste. Ich öffnete meine Augen. Alles um mich herum war schwarz. Ein glattes, poliertes Gummischwarz. Die Luft hatte den Geruch polierten Gummis, wie Silikon, das mit Schokolade gemischt wurde. Der Ballon unter mir bebte und eine lichtdurchlässige schwarze Membrane kroch still über meinen glatten, haarlosen Schritt, bis zu meinem Hals. Ich versuchte zu schreien, aber meine Lippen waren auch verklebt. Der Ton starb in meiner Kehle. Die Membrane über meinen Brüsten blies sich auf, bis ich dachte das sie platzen würde. Ranken vom Sitzballon wickelten sich um meine gummibedeckten Knöchel und Brustkorb.

Zwei andere Ranken durchbohrten die Oberseite der aufgeblähten Membrane in der Höhe meiner Brüste und faßten meine Nippeln fest an. Es fühlte sich wirklich gut an, sehr gut sogar. Zwei größere Ranken umwickelten meine Arme wie Stahltrossen und verdrehten sie unverrückbar hinter meinen Rücken. Dann füllte sich die Membrane immer weiter mit einer sirupartigen Flüssigkeit und blies außerdem meine Brüste noch auf. Unten drückte sich ein bedrohlich aussehendes Körperglied heraus und runter. Das zusammen bildete nun einen typischen Insektenhinterleib. Mir kam diese Idee zwar absurd vor, aber das war das, wie es ich es sah.

Meine Augen gewöhnten sich langsam an das schwache Licht und ich konnte andere Frauen in ähnlichen prekären Situationen sehen. Ich versuchte ruhig zu bleiben. Viel Geschrei würde mir jetzt auch nicht helfen. Es konnte sogar schädlich sein. Ich schaute mich um. Die Frau direkt neben mir, war in einer übleren körperlichen Verfassung als ich.

Ihre Membrane war zu festen, glänzenden, Gummiplatten, wie... wie der Chitinpanzer von einem Insekt, ausgehärtet. Die Vollständigkeit der Insektenanalogie machte mir Angst. Ihr Kopf wurde durch die Membrane eingehüllt und bildete ein glattes Oval. Ich konnte kaum durch den farbigen Film hindurchsehen und somit keine Einzelheiten erkennen. Lange, gefiederte Antennen wuchsen aus ihren Nippeln. Das Insektenskelett war unten mit Ihr fest verwachsen und umfaßte vollständig ihr Geschlecht. Ein langes, dünnes Endstück wuchs aus Ihrem Unterleib heraus. Auch Ihre Arme waren nach hinten fixiert worden und von der Membrane bedeckt. Ich konnte sehen, dass sich auf ihren Schulterblättern bereits Flügelknospen bildeten. Das war zuviel für mich, deshalb blickte ich zurück auf meinen eigenen Körper.

Die Membrane um mein Körper fühlte sich nun fester an, sie verdickte sich.

Die Membrane verschob sich mit einmal fast blitzschnell. Ich blinzelte und mein Kopf war eingehüllt. Die Membrane war warm und naß. Sie haftete an meiner Nase und Mund. Ich fühlte wie der Kleber auf meinen Lippen, weggeschmolzen wurde und versuchte panisch nach Luft zu schnappen. Eine stärkere Ranke glitt, geschmeidig wie eine Schlange, über meinen gummiverhüllten Körper in meinen Mund. Plötzlich konnte ich wieder atmen. Die Ranken an meinem Rücken gaben meine Arme wieder frei und ich ergriff die Beatmungsranke und sog, soviel Luft wie ich konnte, ein. Die Membrane weitete sich, um auch meine Arme mit einzuschließen. Die Beatmungsranke zog sich zurück und ließ einen kurzen Schlauch zwischen meinem Mund und der Membrane zurück. Ich entspannte mich ein wenig, da ich nun zumindest wieder frei atmen konnte.

So war es als Sie erschien.

Ihr Körper war drastisch verändert, ich denke nicht, daß sie noch menschlich war. Ihr Kopf, außer ihrem Mund und Kinn, war ein einzelnes, hartes, glänzendes Gummioval. Ihr gesamter oberer Körper war verändert worden. Ihre Arme sahen aus wie die vorderen Beine einer betenden Gottesanbeterin. Feste Platten bedeckten ihren Brustkorb, und ein neuer Satz Beine wuchs aus ihren übergrossen Brüsten. Sie trug einen Eibeutel vor ihrem Unterleib. Es sah aus, als ob sie hochschwanger wäre. Sie zog zwei Schwänze hinter sich her. Sie betrachtete mich unten sehr genau und machte schnelle klickende Geräusche. Die Membrane über meiner Vagina wurde zerteilt und der Legestachel aus Ihrem Eibeutel drang tief in mich ein. Ich fühlte das etwas rundes, schwarzes in meiner Gebärmutter abgelegt wurde. Ich bekam einen Panikanfall. Der Legestachel wurde zurückgezogen und die Insektenfrau klickte wieder. Die Membrane schloß sich und Sie ging einfach wieder weg.

Ich fühlte das Ei in mir, es bewegte sich und wuchs. Es drückte sich oben gegen die Seiten meiner Gebärmutter und glitt zurück in meine Vagina. Es fing an mit einem, einige Zentimeter langen, segmentierten, abgerundeten Ende aus meiner, sich immer weiter füllenden Spalte herauszuwachsen. Ich versuchte es vorsichtig zu berühren. Meine Hände bewegten sich durch die Membrane und ergriffen mein neues, wachsendes Endstück. Gott, fühlte es sich gut an. Alle meine ganz besonders empfindlichen Nervenenden, waren mit ihm verbunden worden. Nur das Festhalten verschaffte mir schon einen Orgasmus. Es begann, eine klebrige, gummiartige, schwarze Schmiere abzusondern. Es roch süß. Ich hob eine Hand und steckte einen Finger in meine Mund. Es schmeckte wie Honig. Oh-, ich wollte meine Hand vollständige in meinen Mund stecken, aber ich mußte atmen. Ich rechnete mir aus, dass das ein unermeßliches Vergnügen sein müßte, wenn ich beide Hände fest um mein Endstück legen würde, einen Orgasmus nach dem anderen verursachend. Die Membrane löste sich auf und mein neues Organ war der gummiartigen Luft ausgesetzt. Meine Hände wurden von der klebrigen Schmiere benäßt, und es wurde für mich immer schwerer, die Finger zu bewegen. Ich wollte das nicht, aber es fühlte sich zu gut an. Die Absonderungen wurden dick, dichter und verschmierten vollständig meine Hände und Unterarme. Ich konnte meine Arme nicht mehr bewegen, aber das interessierte mich nun nicht mehr. Sich auf irgendwas zu konzentrieren war unmöglich. Ich fühlte mich viel zu gut, um mich auch nur etwas zu konzentrieren.

Die Membrane um meinen Oberkörper bildete sich zurück, nur mein Kopf und meine Brüste waren noch eingeschlossen. Die Absonderung floß auf meine Arme und über meine Schultern. Dann stoppte und verhärtete sie sich und bildete Segmente und Platten um meine Schultern. Meine neue Leiste folgte dem Bogen meiner verdeckten Handgelenke, dann hinunter an meinem Rückrad vorbei. Ein langes, scharfes Endstück keimte von dort, wo einmal meine Finger waren und wuchs lang und glänzend. Das Vergnügen ließ nach. Es hatte mich bisher vor einer Panikattacke bewahrt, aber jetzt nahm ich wieder meine Verwandlung wahr und begriff, was mir und meinem Körper angetan wurde. Ich hatte keine Arme! Gott, was hatten diese Monster mir angetan! Dann schmolz die Membrane, die meine Brüste bedeckte und die Ranken gaben meine Brüste frei. Meine Nippel waren weg, sie wurden ersetzt durch lange gummiartige Sprößlinge. Die Haut um die Sprößlinge war etwas abgelöst worden. Es juckte wahnsinnig und machte mich wütend, irre wütend. Die Sprößlinge wuchsen weiter, wurden so lang wie mein Körper und bildeten neue Verbindungen und Segmente aus. Kleine Haare wuchsen darauf, ich könnte die geringfügigste Bewegung der Luft damit fühlen. Ich hatte einen neuen Satz Glieder und sah nun wie die Frau neben mir aus.

Ich schaute Sie mir noch einmal an. Betrachtete Ihren ovalen Kopf konnte aber Ihr Gesicht nicht mehr erkennen. Zwei große Insektenaugen starten aufwärts. Ihre Mund war durch einen langen, sich oben kräuselnden Rüssel ersetzt worden.

Darüber war nur noch eine schwache Andeutung Ihrer ursprünglichen Nase zu entdecken und an der Oberseite ihres Kopfes waren glatte, harte, glänzende Gummiantennen plaziert worden. Ihr waren außerdem transparente, venöse Flügel gewachsen. Ich schrie für Sie, für mich, für alle Frauen die hier waren, es war der absolute Horror, was uns angetan worden war.

Die Membrane um meinen Kopf kondensierte. Ich wollte schreien, aber die Ranken in meinem Mund erzwangen ihren Weg in meine Kehle. Kein Ton. Die Membrane zog sich von Mund und von meinen Backen zurück, aber verfestigte sich von meiner Nase bis zum Scheitel meines Kopfes. Ich fühlte wie eine starke Absonderung mein Gesicht bedeckte, sich verhärtete und die Welt dunkel wurde. Irgendwann konnte ich wieder etwas sehen. Alles erschien mir nun facettenhaft. Ich konnte immer besser sehen. Ich versuchte, durch meine Nase zu atmen. Luft strömte ein. Ich fühlte mein Haar an der Rückseite meines noch menschlichen Halses.

Mit den zwei neuen, gefiederten, zuckenden Antennen erfasste ich meine Umwelt. Die Hülle entließ mich und ich konnte zum ersten Mal nach Stunden wieder stehen. Meine neuen Flügel füllten sich mit Blut und erweiterten sich auf die Länge meines Körpers.

" Hallo? ", ich spreche. Ich konnte wieder sprechen. Das machte mir Freude. Ich schaute mich um, dutzende Frauen waren in den verschiedenen Stadien der Metamorphose.

Ich sah, daß ein Mann vollständig in einer pflanzenähnlichen Hülle eingeschlossen war, an der etwas wie eine leckere, überreife Frucht herabhing.

An einer Wand saugten einige der Insektenfrauen an diesen Pflanzenrohren, die aus dieser Art von Gummipflanzen herauswuchsen. Vielleicht gibt es da Honig? Ich ging rüber zu einer der Pflanzen und kniete mich vor ihr hin. Das Pflanzenrohr dieser Pflanze dehnte sich, von da wo sich zwei starke, schräge Stämme verbanden, zu mir aus. Ich entdeckte, daß dies einmal ein Mann gewesen war, obwohl jede mögliche Spur von Menschlichkeit seit langem durch glatten, harten, glänzenden Gummi der seltsamen Pflanzenform ersetzt worden war. Ich öffnete meinen Mund und das Gefäß drang in meine Öffnung ein. Ich saugte und bekam dafür seinen süßen Nektar im Austausch. Meine neuen Nippel-Glieder spielten über die Oberfläche der Pflanze. Ich konnte fühlen, wie er erzitterte. Das regte mich unheimlich auf. Ich sog stärker und der Nektar kam mit einer Flut. Ich zog mich zurück, weg von der Nektarpflanze und lächelte. Ich stand auf und die Gottesanbeterin stand mir gegenüber. Sie erzeugte wieder diese schnell, aufeinanderfolgende Klickgeräusche und winkte mit ihren Fangarmen, damit ich ihr folgte. Ich ging mit meinen weichen, gestiefelten Beinen auf dem glatten mit Gummi überzogenen Fußboden. Sie führte mich, an weiteren Reihen metamorphozierten Frauen und aus Männer entstehenden Nektarpflanzen vorbei.

Ich wurde in eine kleine Kammer geführt. Sie war nur schwach ausgeleuchtet und es fiel mir erst schwer etwas zu erkennen.
Vor mir stand die Königin. Ich wußte daß sie es war, denn Ihr Körper war drastischer verändert worden als der, von sonst jemanden, den ich bisher hier gesehen hatte. Glänzende, schwarze Insektenbeine verschwanden in langen, hochhackigen Gummistiefeln, die an beiden Seiten Ihres Körpers in der Höhe der Taille angebracht waren. Aufrecht stehend dürfte Sie eine Größe von etwa 2,5 Meter gehabt haben. Ein weiteres Paar Glieder keimten an Ihren Ellenbögen, der ansonsten mit glänzenden, schwarzen, langen Handschuhen eingehüllten Armen. Ihr Rückenschild dehnte sich über Ihren Rücken bis zur Frontseite aus und bedeckte nur Ihre Brüste und Ihren Hintern nicht. Tatsächlich waren das auch die einzigen Teile von Ihr, die noch Menschlich waren. Ihr neues Endstück dehnte sich, für mehrere Beine hinter ihr aus und hatte Ihre Vagina und Anus ausgelöscht. Ihr Kopf war total Insektoid, mit den großen, glänzenden Augen, Mundzangen und zwei sehr langen Antennen. Ihr Hals war dagegen kaum größer, als Ihr oberster Arm und wurde durch einen hohen Stellring aus hartem Gummi geschützt.

Die Königin klickte mir zu und tastete mich mit ihren Antennen ab. Ich fühlte mich geborgen und beschützt. Ich wollte vor Ihr niederknien und fiel vorwärts, meine vorderen Glieder stoppten meinen Fall. Nun stand ich auf allen Vieren, während die Königin mich mit ihren Antennen streichelte. Es gab mit einmal ein nervöses Jucken an meiner Taille. Zwei weitere Beine keimten und wuchsen schnell. Sie berührten den Boden und unterstützten mich. Die Königin ging hinter mir herum und stand über mir. Ich fühlte mich klein und unterwürfig. Ihr Endstück streichelte meines und verursachte ein wundervolles Vergnügen. Unsere Antennen spielten miteinander. Mein Wille war gebrochen. Ich wollte Ihr nur noch dienen. Ich fühlte, wie es an meinem Rückenschild anfing, meine Haut hinten und vorne löste sich nun von mir ab. Ich häutete mich. Harter, glänzender Gummi erschien unter der zurücktreten Haut auf meinem Körper. Die Häutung setzte sich bis zu meinem Hals fort und stoppte dort. Meine Brüste waren Berge aus hartem Gummi. Ich wollte es, wollte meiner Königin dienen. Mein Haarschopf auf der Rückseite meines Kopfes wurde nun auch noch abgelöst, von meinem neuen, glänzenden, glatten, ovalem Kopf. Meine ganze Behaarung war nun entfernt. Ich beachtete das nicht weiter. Die Königin bereitete mir immer mehr Vergnügen und brach meinen Widerstand. Dann erzwangen Ihre Mundwerkzeuge einen Weg in meinen Mund und spalteten meine Lippen auf. Die Haut fiel von meinen Lippen herab. Ich betrachtete meine alten Lippen. Sie waren nutzlos geworden. Ich machte mir deshalb keine Sorgen. Ich würde der Königin dienen. Sie klickte mir zu. Ich reagierte, schließlich fähig die Insektensprache zu sprechen. Ich war jetzt glücklich. Ich war schön. Ich war, wie die Königin. Ich würde dienen.


Für die Inspiration zum Schreiben dieser Geschichte gebührt, für seine eindrucksvolle Kunst, Rob von www.fetishdreams.com sehr großer Dank.

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