Eine Geschichte von Chris zu Bild Nr. 31318a und 31318c
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SELENA

©2002 by Chris

 

 

 

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Nur unweit der Expeditionsbasis waren Selena und ihre Forscherinnengruppe in der vergangenen Woche in ein Tal vorgestossen, dessen Flora vollkommen aus glänzenden, schwarzen fleischigen Pflanzen bestand. Die Oberfläche der Pflanzen fühlte sich wie Gummi an und selbst der Boden war mit einer feinen Schicht aus derselben Substanz überzogen.

Vereinzelt wurden zwischen den Pflanzen auch riesige, flügellose Insekten gesichtet, deren ebenfalls schwarz glänzenden Körper sich kaum von den Pflanzen unterschieden. Wie sich aufgrund der Beobachtungen im Verlaufe der Woche herausstellte, handelte es sich um Riesenmücken, welche aus der Luft angeflogen kamen und sich auf den Pflanzen niederliessen. Dort wurden sie festgehalten und völlig in die Pflanzen einverleibt. Wie sie wieder freigegeben wurden, wiesen sie keine Flügel mehr auf und hatten einen Körper wie aus Gummi. Die vorderen beiden Beinpaare waren ebenfalls verschwunden. Die neue Aufgabe der Insekten bestand anschliessend darin, kriechend die einzelnen Pflanzen untereinander auf ihrem Weg durch das Dickicht zu bestäuben.

Selena und ihre Kameradinnen gingen sehr vorsichtig vor, denn sie konnten nicht beurteilen, wie die Pflanzen auf den menschlichen Körper reagierten. Deshalb trugen sie für ihre Expedition Neoprenanzüge mit Handschuhen, Stiefeln und Kopfhaube, welche ja eigentlich für Tauchgänge gedacht waren. Vor dem Gesicht trugen sie Gummischutzmasken um nicht mit den Pflanzen in Berührung zu kommen.

Selenas Vorgesetzte war schon vor ein paar Jahren bei einem Ausflug dabeigewesen. Von da her wusste sie um die mögliche Gefahr, verschwieg den andern jedoch, dass seinerzeit gleich mehrere Forscherinnen für immer verschwunden blieben, ohne dass man je etwas über deren Verbleib erfahren hatte. Sie wusste weiter bereits ein wenig Bescheid über die verschiedenen Arten der Pflanzen.

Kurioserweise gab es einen ganz bestimmten Typ, in deren Blütenkelch sich die Frauen gefahrlos setzen konnten um Wasser zu lösen. Dies war ganz praktisch, um nicht jedesmal den ganzen Weg zurück ins Lager machen zu müssen. Bei dieser Gelegenheit war es natürlich unumgänglich, dass sich die Frauen zumindest teilweise aus ihren Neoprenanzügen schälten. Ausnahmslos wurden sie dabei durch die Berührung mit der exotischen Pflanze sichtlich erregt, sodass sich mit der Zeit das Pinkeln zu einem regelrechten Ritual entwickelte. Dass dies jedoch nicht ungefährlich war, merkte eine der Frauen am Vortag auf unangenehme Weise. Ihr Wasserstrahl geriet aus Versehen auf den Boden und sofort bildete sich daraus ein schwarzer Schlauch, welche ihren Unterkörper ganz eng wie mit einem Höschen umschloss und mit dem anderen Ende am Boden festwuchs. Nachdem sich das Gebilde nach langem doch noch vom Boden lösen liess, konnte sich ihre Kameradin seither nicht mehr von der Gummihaut um ihren Unterleib und dem daran baumelnden Schlauch befreien.

Am Wochenende beabsichtigte Selena wie schon die Woche zuvor, vom nahegelegenen Ufer der Insel aus im Alleingang tauchen zu gehen. Wie sie auf dem Hinweg an der Abzweigung zum Tal der Latexpflanzen vorbeikam, hatte sie plötzlich das Bedürfnis, dorthin einen Abstecher zu machen. Sie zwängte sich in ihren Tauchanzug, versteckte die restlichen Taucherutensilien am Wegrand und machte sich auf den Weg in die andere Richtung. Ohne die Atemschutzmaske war es viel weniger anstrengend und sie genoss es sichtlich, sich mit dem ganzen Körpergewicht einen Weg durch das schwarzglänzende Dickicht zu bahnen.

Durch die zufälligen Berührungen ihrer nicht abgedeckten Wange mit den Pflanzen bemerkte Selena plötzlich, wie sie durch den direkten Körperkontakt stark erregt wurde. So liess sie sich dazu hinreissen, sich zumindest bis zur Hüfte aus ihrem Neoprenanzug herauszuschälen. Die stimmulierende Wirkung der folgenden Berührungen mit dem gummiartigen Pflanzenmaterial war so überwältigend, dass Selena sich wider jede Vernunft vollständig auszog und regelrecht zwischen den Pflanzen herumtollte. Sie wickelte sich Blütenblätter und Tentakel um ihren Körper und erlebte mehrere Orgasmen hintereinander.

Nach einer Weile verspürte sie ein Bedürfnis zum Wasserlösen und sie machte sich auf die Suche nach einer der dafür geeigneten Pflanzen. Ohne die kundige Führung ihrer Teamchefin fiel es ihr jedoch schwer, die Pflanzen voneinander zu unterscheiden. Endlich hatte sie ein Exemplar gefunden. Selena zog den fleischigen Rand des geschwungenen Blütenkelches zu sich hinunter, um sich mit dem Po voran hineingleiten zu lassen. Spätestens jetzt merkte sie, dass es sich hier um eine völlig andere Pflanze handelte. Ihr Bauch wurde vom Blütenkelch eng umschlossen und durch ihren Anus bahnte sich ein dildoartiger Stengel mühelos einen Weg bis tief in ihren Körper. Ihre Arme, welche zuvor auch in die Gummihülle geglitten waren, wurden hinter ihrem Rücken fixiert. Eine profilierte, dünne Gummihaut umschloss hauteng ihre Beine und die Füsse gingen nahtlos in den unteren Teil der Pflanze über. Nun legten sich auch mehrere Gummischichten um ihren Oberkörper, während eine Halskrause ihren Hinterkopf umschloss. Der Vorgang hatte nur einige Sekunden gedauert und nun war sie völlig fixiert.

Mit Schrecken erkannte Selena, dass sie in eine der Pflanzen geraten war, welche sonst die Riesenmücken transformierte. Eine ganze Weile geschah nichts mehr und es schien, als ob sich die Pflanze erst überlegen müsste, was sie mit dem ungewohnten Opfer anstellen sollte. Plötzlich bildeten sich am Fusse der Pflanze zwei Auswüchse. Aus dem einen glitt ein penisförmiger Tentakel und drang mit stossenden Bewegungen in ihre Vagina. Selena stöhnte laut auf und fühlte sich trotz der misslichen Lage zutiefst erregt. Sie erschrak jedoch, als aus der anderen Oeffnung ein Schlauch heraustrat, dessen Ende in eine Maske mit einem stilisierten Insektengesicht mit Facettenaugen und Fühlern überging. Sie erkannte richtig, dass die Pflanze versuchen würde, aus ihr ein insektenhaftes Wesen zu machen, um ihren Körper den transformierten Riesenmücken anzugleichen.

Die Maske tanzte bedrohlich vor ihrem Gesicht herum, und sie geriet zunehmend in Panik, als ein an der Maske befestigter Ballon, welcher mit einem Tentakel gekrönt war, sich langsam ihrem Mund näherte. Ein heftiger Stoss des Dildos zwischen ihren Beinen veranlasste sie zu einem Aufschrei und in diesem Moment flutschte der kleine Ballon in ihren Mund und die Maske über ihr Gesicht. Verzweifelt rang sie nach Luft, bis sie merkte, dass sie durch den langen Stengel beatmet wurde. Die Umklammerung ihres gesamten Körpers wurde immer fester und auf einmal schnappte der bis anhin offene Blütenkelch über ihrem Kopf zusammen, und die Ränder verbanden sich vollständig mit ihrer Insektenmaske. Nun war Selena vollständig von der Pflanze eingehüllt und es war nur noch die Kontur einer weiblichen Figur zu erkennen, deren Brüste sich als wohlgeformte Kugeln abzeichneten.

Die Pflanze geriet in heftige Bewegung und aus dem Inneren drang ein ersticktes Stöhnen. Von Aussen konnte man nur erahnen, was sich im Inneren abspielte. Plötzlich drang zwischen Selenas Beinen eine Art Legestachel hervor und der Dildo glitt wieder in seinen Schaft zurück. Mit einem Knall wurde plötzlich der ballonartig gewölbte Blütenkelch aufgesprengt, und es bot sich ein faszinierender Anblick: Selena hatte sich in ein insektenähnliches Wesen verwandelt und ihr Kopf sah aus wie der einer Fliege, bestückt mit riesigen Facettenaugen und zwei Fühlern, welche sich tastend bewegten. Ihre Taille war ganz dünn und ihre Arme hatten sich mit dem Oberkörper vereint. Selenas neuer Körper war noch immer mit einer schwarzen Gummimilch bedeckt, welche sich zähflüssig einen Weg nach unten bahnte. Mit einer plötzlichen Bewegung hievte sich das neue Wesen hoch und nun zeigte sich, dass sich Selenas Beine in dünne Insektenbeine verwandelt hatten, zwischen denen ein Insektenleib mit einer riesigen Vagina baumelte. Gleich wie die transformierten Riesenmücken war nun auch Selena so gestaltet, dass sie sich nur noch kriechend fortbewegen konnte, denn es war ihr nicht möglich, alleine auf ihren neuen dünnen Beinen zu stehen.

Es sah sehr aufreizend aus, als sich das neue Insektenwesen auf den Brüsten aufgestützt und geschoben durch die zwei Insektenbeine behende einen Weg durch das Pflanzendickicht bahnte, um seine neue Aufgabe wahrzunehmen.

Noch am selben Abend wurde bis zum Eintreten der Dunkelheit eine Suchaktion durchgeführt, nachdem gleich drei Expeditionsteilnehmerinnen von eigenen Ausflügen nicht zurückgekehrt waren. Schon bald fand man eingangs zum Tal der Latexpflanzen unweit voneinander drei leere Tauchanzüge...

 

 

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